Der Chrysopras ist der wertvollste Stein der Chalcedon-Gruppe(*). Seinen Namen hat er von den griech. Wörter "chrysós" für Gold und "prason" für Lauch, dessen Saft die Farbe des Chrysopras hat.
Oft hat er schwarze oder weiße Einschlüsse. Seine farbgebende Substanz ist Nickel.
Die Farbe kann bei Hitze oder Sonneneinwirkung verblassen. Durch feuchte Lagerung, speziell durch Einlegen in eine Nickelsulphat- Lösung kann die Farbe manchmal wieder aufgefrischt werden. Leider werden im Handel auch eingefärbte und anschließend gebrannte Achate, als Chrysopras angeboten.
Obwohl er schwer zu bearbeiten ist, wird er schon seit dem 14. Jhdt. für Mosaiken und Einlegearbeiten verwendet (
11). Alexander der Große soll einen Chrysopras als Amulett getragen haben.