Der Malachit kommt in verschiedenen Grüntönen vor. Seinen Namen hat er wahrscheinlich von dem griech. Wort "malache" für "Malve" oder "malakós" für "weich". Geschliffene Steine zeigen die für den Malachit typische Bänderung von hellerem und dunklerem Grün.
Malachit kommt häufig in Verwachsungen mit
Azurit vor (Azur-Malachit), der in der chem. Zusammensetzung sehr ähnlich ist. Malachit kommt auch in Verwachsungen mit
Chrysokoll vor.
Malachit ist einer der ältesten bekannten Steine. Er wurde bereits im Altertum als Schmuckstein benutzt. Auch heute noch findet man viele kunstgewerbliche Gegenstände aus Malachit. Man sollte darauf achten, keinen Aschenbecher aus Malachit zu verwenden (
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In der Edelsteintherapie ist der Malachit ebenfalls seit langem bekannt. Einige Kristalltherapeuten halten ihn für einen der kräftigsten Heilsteine überhaupt. "Dieser Stein ist wirklich ein Universalheiler." (
46) Der Malachit ist allerdings giftig und darf deshalb auf keinem Fall innerlich angewandt werden.